Andrea Kutsch zeigt die Arbeit an der Doppellonge

©Equitana
Als deutsche Pferdeflüsterin ist Andrea Kutsch bekannt geworden. Inzwischen hat sie ein eigenes Trainingskonzept. 

Bar ohne Namen

Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.

 

Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.

 

 

 

 

Die international bekannte Trainerin demonstriert am Freitag, 10. März, in einer Lehrstunde präsentiert von Stübben, worauf es dabei ankommt. 

Ihre Zusammenarbeit mit Monty Roberts hat Andrea Kutsch bekannt gemacht. Als seine Meisterschülerin hat die deutsche Pferdeflüsterin international Kurse gegeben und sich mit Problempferden beschäftigt. Inzwischen geht sie eigene Wege. In Kooperation mit verschiedenen Universitäten hat sich die 55-Jährige wissenschaftlich mit der Kommunikation von Pferden beschäftigt und ihre eigene Ausbildungs- und Trainingsmethode entwickelt. Die Perspektive des Tieres steht dabei im Mittelpunkt. Andrea Kutsch möchte ihren Schülern und den Studenten ihrer eigenen Akademie vermitteln, wie Pferde Informationen verarbeiten und wie sie neue Aufgaben besser verstehen. 

Logischer Aufbau

Auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse baut Andrea Kutsch das Training so auf, dass es für die Pferde logisch und nachvollziehbar ist. Ziel ihres System ist es, die Pferde möglichst stressfrei und harmonisch auf ihre späteren Aufgaben als Sport- oder Freizeitpartner vorzubereiten. Welche Rolle die Doppellonge in ihrem Konzept spielt, wie sie diese Trainingsform einsetzt und was ihr dabei besonders wichtig ist, das macht sie am Freitag, 10. März, in einer Lehrstunde präsentiert von Stübben deutlich. 

Noch mehr Unterricht

Während der Equitana gibt es zahlreiche Lehrstunden bei prominenten Trainern und in verschiedenen Disziplinen. Nicole Uphoff-Selke legt am Sonntag, 12. März, den Fokus auf ein individuelles Training, abgestimmt auf Pferderasse und Reitererfahrung. Verschiedene Facetten der Dressur sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede machen Bent Branderup, Philippe Karl, Richard Hinrichs und Dr. Britta Schöffmann ebenfalls am Sonntag sichtbar. Geballtes Wissen vermitteln auch drei Olympiasiegerinnen auf der Equitana. Isabell Werth zeigt am Mittwoch, 15. März, in einem offenen Training, worauf es ihr im Viereck ankommt, Julia Krajewski richtet den Fokus am Montag, 13. März, auf das richtige Augenmaß im Gelände und Ingrid Klimke wirbt am Dienstag, 14. März, für eine vielseitige Ausbildung und ein abwechslungsreiches Training. Den punktgenauen Absprung hat  Michael Fischer am Montag, 13. März, im Blick. Auf ein harmonisches Miteinander von Reiter und Pferd legt Benjamin Werndl ebenfalls am Montag und Reitstunden bei Christoph Hess oder Markus Döring hat die Deutsche Reiterliche Vereinigung zu bieten. Die Basisarbeit für verschiedene Westerndisziplinen vermittelt Weltmeisterin Ute Holm am Freitag, 10. März. Noch mehr Ausbildungstipps von prominenten Trainern gibt es schon vorab im Equitana-Podcast. Reinlauschen lohnt sich. 

Die Lehrstunden sind als Teil des Tagesprogramms im Messeticket inklusive.