"Die Equitana ist natürlich ein Wirtschaftsfaktor"

© Equitana
Oberbürgermeister Thomas Kufen, Oliver Kuhrt von der Messe Essen, Showreiterin Kenzie Dysli, Equitana-Projektleiterin Christina Uetz und Benedikt Binder-Krieglstein, CEO des Veranstalters RX Austria & Germany (von links) bei der Pressekonferenz zur Equitana 2022.

Bar ohne Namen

Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.

 

Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.

 

 

 

 

Für die Stadt Essen ist die Messe ein Gewinnbringer. Warum nicht nur die Tourismusbranche, sondern die gesamte Region profitiert, verrät Oberbürgermeister Thomas Kufen im Interview. 

Die Stadt Essen ist mehr für Kohle und Stahl als für den Pferdesport bekannt. Doch genau dieser Kontakt mache es spannend, betont Oberbürgermeister Thomas Kufen. Er ist stolz darauf, dass die Ruhrmetropole seit 50 Jahren Gastgeberin der Equitana ist und hofft, dass die Messe auch ihren 100. Geburtstag auf dem Gelände an der Gruga feiert. 

Woran denken Sie spontan beim Stichwort Equitana?

Thomas Kufen: Das ist eine tolle Messe, eine Weltleitmesse für den Pferdesport. Es ist vor allem auch die gute Gelegenheit, nach Essen zu kommen und diesen tollen Sport zu erleben. Es ist eine Veranstaltung für das Fachpublikum, aber eben auch für die vielen begeisterten Kinder und Jugendlichen, die mit Pferden viel Positives verbinden. Insofern ist es wirklich eine bunte Mischung, die wir in Essen bieten können.

Welche Bedeutung hat die Equitana für die Stadt Essen?

Kufen: Die Equitana ist natürlich ein Wirtschaftsfaktor: für Hotellerie, für Gastronomie, für Taxifahrten, für Souvenirs, die gekauft werden. Und es ist vor allem auch eine Möglichkeit, nochmal ein anderes Bild dieser Region zu vermitteln. Auf den ersten Blick verbindet man Reitsport wohl nicht automatisch mit ehemaligen Kohle- und Stahl-Stätten. Aber wir haben eben auch einen sehr grünen Wandel im Ruhrgebiet erlebt und sind kräftig dabei, das noch weiter zu entwickeln. Insofern ist es, glaube ich, das Überraschende, das die Equitana auszeichnet und das wir im Ruhrgebiet zeigen können.

Die Weltmesse des Pferdesports ist seit 50 Jahren im Ruhrgebiet zu Hause und feiert in diesem Jahr eben dieses Jubiläum. Was wünschen Sie denn der Equitana zum Geburtstag?

Kufen: 50 Jahre EQUITANA ist in der Tat ein stolzes Jubiläum – ein halbes Jahrhundert! Und vor allem ist die EQUITANA sich selbst treu geblieben, weil das Pferd im Mittelpunkt steht. Und sicher steht das Tierwohl heute noch mal sehr viel kritischer im Fokus als vielleicht zu Beginn der Equitana. Und da hat der Veranstalter diese Messe sehr klug weiterentwickelt. Das beeindruckt mich wirklich sehr. Deshalb bin ich gespannt, was die Macherinnen und Macher der Messe in den nächsten 50 Jahren alles noch zeigen werden.

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Welchen Einfluss sein erster Equitana-Auftritt auf seine internationale Karriere hatte, berichtet Show-Star Lorenzo in seinem Jubiläums-Interview.

Wie es dazu kam, dass er der Equitana seine Stimme geliehen hat, verrät Volker Raulf m Gespräch.