Trainings-Tipps zum Mitnehmen - Das waren unsere Podcast-Gäste 2021
© Equitana
Viele prominente Trainer haben ihr Wissen im Equitana-Podcast geteilt.
Bar ohne Namen
Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.
Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.
Ganz unterschiedliche Ausbilder haben in diesem Jahr mit uns über ihre Trainingsphilosophie gesprochen und ihr Wissen mit uns geteilt. Reinlauschen lohnt sich.
Unterschiedliche Disziplinen, verschiedene Wege, das gleiche Ziel: Eine harmonische Partnerschaft zwischen Reiter und Pferd. Das treibt die Top-Trainer an, die 2021 im Equitana-Podcast zu Gast waren. Sie haben mit uns über ihren ganz persönlichen Weg zum Erfolg gesprochen, dabei aber auch Misserfolge nicht ausgelassen. Sie haben erzählt, was sie auf Trab bringt und wie sie zur Ruhe kommen. Wir durften sie ein Stück durch ihren Alltag begleiten und haben Tipps bekommen, die jeder auch mit seinem eigenen Pferd ausprobieren kann.
Andreas Ostholt
Vielseitigkeits-Profi Andreas Ostholt hat uns verraten, warum Boxer bestens im Sattel sitzen und wie er sich seinen Olympischen Traum erfüllen und sportlich durchstarten will. Warum alles mit einem Malwettbewerb angefangen hat, wie der Alltag als Soldat seinem Leben eine neue Wendung gegeben hat und warum er trotz seiner engen Verbindung zu Hans-Günter Winkler nicht im Springsattel gelandet ist, erzählt der Warendorfer in seinem Podcast.
© Equitana
Andreas Ostholt lässt sich in verschiedenen Lehrstunden beim Training über die Schulter schauen.
© Michelle Buchholtz
Springreiterin Michelle Buchholtz ist es wichtig, dass ihr Pferde viel Auslauf haben.
Michelle Buchholtz
Warum artgerechte Haltung und Sport ein Spitzenteam sind, haben wir von Springreiterin und Influencerin Michelle Buchholtz erfahren. Sie hat uns aber auch verraten, wie sie als Fünfjährige ihre Angst vor Pferden besiegt hat, um mit elf beim Bundeschampionat zu starten.
Semmieke Rothenberger
Erfolg liegt bei Semmieke Rothenberger in der Familie – die Eltern gewannen gemeinsam Teamsilber bei den Olympischen Spielen in Atlanta, der Bruder setzte mit der Goldmedaille sogar noch einen drauf. Die Schwester ist mehrfache Europameisterin. Warum Semmieke Rothenberger dennoch kurz überlegt hat, in den Westernsattel zu wechseln, was sie an ihren Eltern bewundert und warum auch immer Schweine auf den heimischen Hof gehören, erzählt die 21-Jährige im Gespräch mit Andrea Franken.
© Yadel Möhler
Bei Semmieke Rothenberger ist Dressur eine Familienangelegenheit.
© Native Horses
Tanja Riedinger und Bettina Rittler sind ein starkes Team.
Native Horses
Freiheit und Vertrauen sind die Themen von Tanja Riedinger und Bettina Rittler. Gemeinsam sind sie Native Horses und begeistern ihre Community mit ihren Geschichten und Abenteuern im Netz. Sie berichten davon, wie aus ihnen ein starkes Team geworden ist, wie sie das bedingungslose Vertrauen ihrer Pferde gewonnen haben, warum Freiheit und Dressur sich nicht ausschließen und welche Visionen sie für die Zukunft haben.
Anja Beran
Zeit und Geduld sind für Anja Beran die wichtigsten Ratgeber bei der Pferdeausbildung. Die renommierte Expertin für klassische Reitkunst blättert aber auch immer wieder in den Werken eines François Robichon de la Guérinière oder eines François Baucher. Warum die Lehren der längst verstorbenen Herren noch immer nicht aus der Mode gekommen sind, wie sie selbst den Weg von Parcours ins Viereck gefunden hat und wann sie auf dem Rosenhof die Sau rauslässt, hört Ihr im Podcast.
© Equitana
Die Lehre der klassischen Meister ist für Anja Beran noch immer hochaktuell.
© Maike Brenner
Bodenarbeit ist das Fachgebiet von Claudia Münch.
Claudia Münch
Sie steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden, wenn sie arbeitet, denn Bodenarbeit ist ihr Fachgebiet. Claudia Münch schult Pferde und Reiter ganz geerdet. Sie bringt ihnen bei, sich gegenseitig zu lesen und miteinander zu lernen. Sie spricht außerdem über ihre Männerquote, berichtet von außergewöhnlichen Begegnungen, Wortneuschöpfen und überraschenden Wendungen.
Peter Kreinberg
Er ist ein Horseman und ein Brückenbauer zwischen den Disziplinen. Peter Kreinberg möchte jederzeit aufsteigen und mit einem Rancher in die Berge reiten können, um ein paar verirrte Rinder einzufangen. Er fühlt sich jedoch nicht nur mit Hut und Jeans im Westernsattel wohl, er gymnastiziert seine Pferde auch im Dressurviereck und bildet sie am Boden aus. Vielseitigkeit und ein harmonisches Miteinander zwischen Mensch und Pferd prägen seine Trainingsmethode.
© Equitana
Peter Kreinberg baut Brücken zwischen den Disziplinen.
© Vivian Gabor
Vivian Gabor schaut den Pferden in den Kopf.
Vivian Gabor
Vivian Gabor schaut den Pferden in den Kopf. Noch kann sie ihre Gedanken nicht lesen, doch das scheint nur noch eine Frage der Zeit. Mit Begeisterung erforscht die Biologin und Pferdewissenschaftlerin das Lernverhalten der Tiere. Sie begnügt sich jedoch nicht nur mit der Theorie, sondern setzt ihre Erkenntnisse noch lieber in die Praxis um. Die Beziehungspflege zwischen Mensch und Pferd ist ihr dabei besonders wichtig.
Lena Waldmann
Im Büro ist sie selten anzutreffen, im Dressursattel zählt sie zu den Senkrechtstartern: Mehr als 70 Siege in der schweren Klasse hat Lena Waldmann inzwischen gesammelt. Abgehoben ist die gelernte Stewardess dabei nur in ihrem ersten Job. Gelandet ist sie inzwischen auf Gestüt Bonhomme. Seit rund vier Jahren bildet sie dort als Chefbereiterin die Spitzenvererber aus – darunter auch Millionenhengst Confess Color. Wie sie die Pferde strahlen lässt, warum Durchlässigkeit bei ihr nicht erst in der Piaffe anfängt und ihre Trainingsideen sie zuweilen um den Schlaf bringen, darüber plaudert sie mit Andrea Franken.
© Christiane Slawik
Lena Waldmann und Morricone sind im Viereck hocherfolgreich.
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Kenzie Dysli gelingen schwierigste Lektionen mit Leichtigkeit.
Kenzie Dysli
Auf Sattel und Zaumzeug kann Kenzie Dysli beim Training problemlos verzichten. Tiefes Vertrauen verbindet sie so eng mit ihren Tieren, dass selbst schwierigste Lektionen mit Leichtigkeit gelingen und ein Tanz entsteht. Kenzie Dysli ist die Meisterin der Freiheitsdressur und fasziniert mit ihren Auftritten Menschen weit über Landesgrenzen hinweg. Sie gibt Einblicke in ihren Alltag und Tipps, wie sie bei ihren Pferden den Spaßfaktor erhält.
Christoph Hess
Verständnis für das Lebewesen Pferd mit seinen Bedürfnissen und seiner sensiblen Sensorik zu wecken – das hat er sich zum Ziel gesetzt. Die Ausbildung von Reitern und Pferden ist das Lebensthema von Christoph Hess und alles, was damit zusammen hängt, hält ihn auf Trab. Einen typischen Tag gibt es bei ihm nicht. Es ist am liebsten in Bewegung, liebt die Abwechslung und macht einen großen Bogen um die gepflegte Langeweile.
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Für Christoph Hess ist die Ausbildung von Reiter und Pferd ein Lebensthema.
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Linda Tellington-Jones schafft mit ihrer Methode innige Verbindungen zwischen Mensch und Pferd.
Linda Tellington-Jones
Als Grande-Dame des Horsemanship ist sie international bekannt, ihre Bücher haben sich millionenfach verkauft, als gefragte Ausbilderin gibt sie Kurse auf der ganzen Welt: Linda Tellington-Jones. Obwohl inzwischen mehr als tausend diplomierte Trainer in 27 Ländern ihre Methode weitergeben, ist sie selbst auch mit 84 Jahren noch ständig unterwegs. Ihre Mission: innige Verbindungen zwischen Reitern und Pferden zu schaffen. TTouch und Lernparcours sind dabei die wichtigsten Instrumente in ihrem Werkzeugkasten. Wie die entstanden sind und welche Wirkung sie entfalten, erzählt Linda Tellington-Jones in der neuen Folge des Equitana-Podcast.