Pflegetipps für lange Mähnen
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Die wallenden Mähnen seiner Haflinger sind für Claus Luber zum Markenzeichen geworden.
Bar ohne Namen
Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.
Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.
Mit welchen Tricks ein üppiger Behang seine ganze Schönheit entfaltet, hat uns Claus Luber erklärt. Seine 16 Haflinger haben Mähnen von bis zu 1,40 Meter.
Lange, wallende Mähnen gehören bei vielen Barockpferderassen, aber auch bei Tinkern, Shire Horses oder Haflingern zum Gesamtbild dazu. Dabei gilt: je länger, desto schöner. Doch der üppige Behang ist nicht nur ein Hingucker, er braucht auch eine intensive Pflege. Die legendären 100 Bürstenstriche reichen da nicht. Das weiß auch Claus Luber aus Erfahrung. Er kennt sich aus mit langen Haaren - auch wenn er selbst keine hat. Doch die blonden Mähnen seiner 16 Haflingerhengste bringen es auf bis zu 1,40 Meter Länge. Da ist viel waschen, legen und flechten nötig. Die drei wichtigsten Pflege-Tipps hat der Experte uns verraten.
Gute Produkte
Die Basis sind gute Produkte - ohne bestimmte Marken zu nennen. Wie ein Friseur setzen auch Claus Luber und sein Team auf ein gutes Shampoo und eine Spülung zur Haarpflege. Vor jedem Showauftritt ist eine ausgiebige Wäsche angesagt und anschließend sorgen liebevolles Verlesen sowie Mähnenspray und vorsichtiges Bürsten für eine glamouröse Frisur.
Gutes Futter
Das Futter spielt für Haarwachstum und Qualität ebenfalls eine entscheidende Rolle. Claus Luber achtet besonders auf ausreichende Menge von Mineralien sowie Leinöl oder Leinkuchen. “Das macht das Haar weich und geschmeidig.” Denn bei einer brüchigen Struktur könnten keine langen Mähnen heranwachsen. Darüber hinaus achtet der Experte beim Kraftfutter auf eine gute Grundqualität. Die Basis ist ein Müsli, Hafer liefert die nötige Energie.
Gute Pflege
Tägliches Bürsten kann Claus Luber aus seiner Erfahrung nicht empfehlen. Da ist weniger mehr. Damit die Haare nicht täglich entwirrt oder gewaschen werden müssen, weil sie auf der Wiese über den Boden schleifen, sind die Mähnen seiner Pferde stets eingeflochten und die Zöpfe in Stofftaschen einzeln hochgebunden. Flechten oder Entflechten dauert aber jeweils mindestens 20 Minuten pro Pferd.
Mehr über Claus Luber und seine Hengste erfahrt Ihr im Equitana-Podcast.