© Heinz Kieslich
Alan M. Jacob landete eher zufällig auf der Equitana und machte dort die Quarter Horses in Deutschland bekannt.
18. Oktober 2021, von Dominique Schroller
Ein Rodeo-Pferd auf dem Parkplatz
Mit seinen Quarter Horses zeigte Alan M. Jacob eigentlich Shows auf den amerikanischen Stützpunkten. Spontan schaute er bei der Equitana vorbei und löste Begeisterung aus.
Breitkrempiger Hut und Westernkleidung – so lehnte Alan M. Jacob bei der ersten Equitana am Kaffeestand. Er fiel sofort auf. Cowboys galoppierten damals höchstens über die Leinwand. Organisator Wolf Kröber sprach den Fremden spontan an und fragte ihn nach seiner Herkunft. „Ich bin Alan aus Kalifornien. Mein Job ist Westernreiter und mein amerikanisches Pferd wartet draußen auf dem Parkplatz“, war die Antwort, die er zu hören bekam.
Das erste Quarter Horse in Essen
Wenig später galoppierte Alan M. Jacob im Sattel seines Quarter Horses durch den großen Ring. Die Rasse war damals in Deutschland noch weitgehend unbekannt, die Vorführung eine Premiere. Die rund 1.000 Zuschauer waren so begeistert und ihr Interesse an dem kompakten Pferd mit der kräftigen Hinterhand so groß, dass Alan Jacobs sofort für die nächste Equitana einen Stand im Voraus buchte.
Wie die Westernreitweise nach Deutschland kam, könnt Ihr im Beitrag Mit Popcorn in den wilden Westen nachlesen.