Leckerli - Lust oder Laster?

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Bei Leckerchen gibt es Liebhaber und strikte Gegner. 

Bar ohne Namen

Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.

 

Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.

 

 

 

 

Wir klären, was ein gutes Leckerchen ausmacht, worauf wir beim Kauf achten sollten und warum auch ein Blick auf die Verpackung lohnt. 

Die einen haben sie immer in der Tasche, die anderen lehnen sie kategorisch ab - Leckerchen. Die schmackhaften Belohnungen sind ebenso beliebt wie umstritten. Doch was eigentlich genau in der Pferdeschokolade steckt, damit beschäftigen sich die Wenigsten. Wir haben uns mal bei Leovet umgehört und mit Tanja Bodenbender, Verkaufsleiterin Deutschland gesprochen. 

Was ein gutes Leckerchen auszeichnet

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Die inneren Werte sind beim Kauf entscheidend, aber auch die Verpackung sollte nachhaltig sein. 

Worauf Reiter beim Kauf achten sollten

Verpackung und Preis sind für die meisten entscheidend für den Kauf. Denn das Angebot ist groß und die richtige Wahl zu treffen, nicht immer ganz einfach. Tanja Bodenbender ist auch eine gute Handhabung wichtig, sie mag keine Krümelmonster. “Daher versuche ich schon beim Kauf zu vermeiden, dass hinterher die ganze Tasche voller Brösel ist.” Sie rät außerdem, immer auch einen Blick auf die Inhaltsstoffe zu werfen: die sollten möglichst natürlich sein. Zuviel Zucker fördert Übergewicht und schadet langfristig den Zähnen und dem Stoffwechsel. Vor allem sollte die Belohnung aber den Geschmack des Pferdes zu treffen. “Das ist sehr individuell und da hilft nur, verschiedene Produkte auszuprobieren”, sagt die Expertin. Süß kommt bei den meisten Pferden gut an. “Wenn wir neue Produkte entwickeln, sind die Klassiker wie Apfel, Karotte und Banane immer ein Thema. Mango war mal ein Trend, nachdem bekannt wurde, dass das Weltmeisterpferd von Simone Blum die besonders liebt. Aber das ist schon speziell.”  Kräuter begeistern auch nicht jeden Gaumen und Kürbis, Hagebutte oder Lakritz sind ebenfalls etwas für experimentierfreudige Liebhaber. 

Die Verpackung - gerne nachhaltig

Glückliche Pferdegesichter, sattgrüne Wiesen oder saftige Karotten wirken verführerisch, doch die Verpackung sollte ebenfalls mit ihren inneren Werten punkten. Der Eimer, der sich nachfüllen oder wiederverwenden lässt ist schon deutlich nachhaltiger als die Einmal-Plastiktüte. Papier braucht in der Herstellung zwar viel Wasser, lässt sich aber gut recyceln. Noch umweltfreundlicher ist die Verpackung, die sich selbst zersetzt. “Wir haben uns 2018 auf die Suche nach einer nachhaltigen Lösung für unsere Produkte gemacht und sind schließlich auf Maisstärke gestoßen. Sie ist vollständig kompostierbar - entweder in der braunen Tonne oder auf dem Misthaufen”, berichtet Tanja Bodenbender. Diese Idee zeichnete die unabhängige Expertenjury während der Weltmesse des Pferdesports im April mit dem Equitana Innovationspreis aus. 

Mehr Informationen zu einer gesunden Pferdefütterung findet Ihr in unserem Interview mit Constanze Röhm.

Noch mehr nachhaltige Ideen und eine große Auswahl von Leckerchen gibt es auf der Equitana vom 9. bis zum 15. März in Essen zu entdecken.