Sicher ans Ziel - 6 Tipps für eine gute Reise

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Mit dem Pferd sicher im Anhänger unterwegs.

Bar ohne Namen

Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.

 

Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.

 

 

 

 

Wer im Gespann unterwegs ist, sollte für das Pferd mitdenken. Beim Bremsen und in der Kurve bedeutet das doppelte Vorsicht. 

Einsteigen und losfahren – so einfach macht sich der Reiter auf den Weg. Fahren Anhänger und Pferd mit, ist vor dem Start mehr Vorbereitung und auf der Strecke viel Umsicht gefragt. Wie sich das Fahrverhalten anpassen lässt und was unbedingt an Bord sein sollte, erklärt Careliner-Geschäftsführer Philipp Bücker.

Das sollte unbedingt mit an Bord

  • Anhängerpapiere im Zugfahrzeug.
  • Ausreichend Wasser und Futter. Je nachdem, wie lange die Fahrt oder der Aufenthalt auf dem Turnierplatz dauert.
  • Für weite Fahrten ist ein Reserverad und entsprechendes Werkzeug von Vorteil.
  • Besen und Schaufel fürs provisorische Abäppeln auf dem Turnierplatz in die entsprechenden Behältnisse.

Das ist beim Fahrverhalten zu beachten

  • Immer dran denken: Wir transportieren Tiere! Pferde versuchen sich stets auszubalancieren. Das kann zu unvorhersehbaren Bewegungen im Anhänger führen, die sich auf das Zugfahrzeug übertragen.
  • Vorrausschauend fahren! Der Bremsweg verlängert sich um ein Vielfaches mit Anhänger und Ladung.
  • Langsam und sehr vorsichtig um die Kurven fahren. Bei den meisten Anhängern fahren die Pferde im Blindflug durch die Gegend und wissen nicht, was sie erwartet.
  • Bei Fahrzeugen mit einer Panoramascheibe stehen die Pferde ruhiger, da sie über das Zugfahrzeug hinausschauen und sich auf die Kurven ein wenig einstellen können. Das Pferd fährt mit!

Das gilt es aus Sicherheitsgründen zu vermeiden

Ruckartige Lenkbewegungen und starke Bremsmanöver sind für das Pferd sehr schwierig auszugleichen. Neben einem möglichen körperlichen Schaden hinterlässt es oft beimPferd auch psychische Auswirkungen, die nur sehr schwer durch Trainings wieder zu beheben sind. Nach so einer Stress-Situation steigt das Tier in der Regel nur noch sehr widerstrebend in einen Anhänger.

So reagiert der Fahrer im Falle einer Panne richtig

Entscheidend ist zunächst, die Ruhe zu bewahren und zu versuchen, mit dem Anhänger noch ein wenig abseits der Straße zu parken, damit vorbeifahrende Fahrzeuge das Pferd nicht erschrecken.

Im Idealfall wechselt der Fahrer kurzerhand den Reifen selbst oder lässt einen Pannendienst kommen, der dabei hilft.

Falls kein Ersatzrad zur Hand ist, empfiehlt es sich, telefonisch jemanden zu bitten, das Pferd mit einem anderen Anhänger abzuholen.

So erreicht das Gespann sicher das Ziel

  • Vorrausschauend fahren, den Transport früh genug und ausreichend planen, Ein- und Aussteigen des Pferdes in Ruhe zu Hause üben, um im Notfall oder unter Zeitdruck Schwierigkeiten beim Verladen zu vermeiden.
  • Die Geschwindigkeit sollte nicht nur dem vorgeschriebenen Tempo entsprechen, sie sollte unbedingt vorausschauend den Gegebenheiten angepasst sein.

So ist der Anhänger nach der Ankunft sicher geparkt

Sobald der Anhänger vom Zugfahrzeug abgekoppelt ist, sollte er auf einer ebenerdigen Fläche stehen und mit Unterlegkeilen gegen ein Wegrollen gesichert sein.

Wichtige Tipps für Wartung und Pflege haben wir ebenfalls zusammen gestellt. 

Unsere Checkliste verrät Euch, was Ihr vor Fahrtantritt beachten solltet. 

Wer einen Anhänger kauft, sollte diese Kriterien beachten. 

Stressfrei zu verladen, lernt Ihr bei Bernd Hackl