Herbstausritt - so ist es ein Genuss
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Mit der richtigen Ausrüstung können Herbstausritte bei jedem Wetter ein Erlebnis sein.
Bar ohne Namen
Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.
Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.
Wir haben vier Tipps zusammengestellt, um auch bei tiefen Böden und wechselhaftem Wetter sicher im Gelände unterwegs zu sein.
Bunte Blätter, die im goldenen Licht der tief stehenden Sonne leuchten, machen einen Ausritt im Herbst zu einem magischen Naturerlebnis. Doch tiefe Böden, Regenschauer und eine frühe Dämmerung können sie auch zu einer Herausforderung werden. Mit der passenden Ausrüstung, einer guten Vorbereitung und der richtigen Reaktion auf ungewohnte Situationen, kann der Ausflug ins Gelände auch bei Wind und Wetter ein Genuss sein.
Gut ausgerüstet
Im Herbst leuchten jedoch nicht nur die Blätter in vielen Farben, es kann es auch mal überraschend regnen. Daher ist wetterfeste Kleidung sinnvoll. Wer bei jedem Wetter draußen unterwegs ist, sollte sich mit einem Regenmantel und gegebenenfalls auch das Pferd mit einer wasserdichten Decke vor Nässe und Wind schützen. Ein Helm lässt nicht nur den Regen abperlen, er kann bei einem Sturz auch schwere Kopfverletzungen verhindern. Reflektoren machen Ross und Reiter in der Dämmerung oder bei Nebel besser sichtbar. Gamaschen schützen die empfindlichen Röhrbeine vor Verletzungen durch den eigenen Beschlag, Äste oder Steine - gerade wenn das Pferd durch den aufgeweichten Boden mal ins Rutschen gerät. In Regionen, in denen Reitplaketten Vorschrift sind, sollten auch die gut sichtbar an Sattel oder Trense angebracht sein. Dann kann es losgehen.
Gut vorbereitet
Wer zum ersten Mal in einer größeren Gruppe ins Gelände geht oder an einem jagdlichen Ausritt teilnimmt, sollte das Galoppieren und eventuell sogar das Springen mit mehreren Pferden vorher mehrmals üben. Dann lassen sich die Reaktionen des eigenen Pferdes besser einschätzen und sich der Partner unter dem Sattel in jeder Situation zuverlässig kontrollieren. Unerfahrene Paare sollten die ersten Ausflüge ins Gelände möglichst mit erfahrenen Pferd-Reiter-Kombinationen unternehmen, um Sicherheit zu gewinnen und mögliche Schreckmomente gelassen zu meistern. Wer die Herbstlandschaft gerne alleine mit seinem Pferd genießen möchte, sollte vor dem Aufbruch im Stall Bescheid geben und das Handy mitnehmen, um im Notfall Hilfe organisieren zu können.
Gut aufgepasst
Die Böden sind im Herbst oft schwerer und erfordern mehr Aufmerksamkeit und Trittsicherheit. Wenn das Pferd ins Rutschen gerät, sollte der Reiter möglichst ruhig im Sattel sitzen bleiben und mit den Zügeln eine Verbindung aufnehmen, um das Pferd dabei zu unterstützen, seine Balance wieder zu finden. Tiefe und matschige Böden erfordern mehr Kondition. Ausdauertraining macht Pferd und Reiter dafür fit. Eine gut entwickelte Muskulatur erhöht zudem die Trittsicherheit und mindert die Rutschgefahr. Unterwegs sollten Pferd und Reiter nicht nur auf sich selbst achten, sondern auch Rücksicht auf andere nehmen. Bei der Begegnung mit anderen Pferden, Fußgängern oder Radfahrern gilt: Abstand halten und im Schritt vorbei reiten.
Gut gepflegt
Wenn Pferd und Reiter mit wetterfester Kleidung weitgehend trocken geblieben sind, das Leder aber eine Ladung Wasser abbekommen hat, sollte es an einem gut durchlüfteten Ort - also weder auf der Heizung noch in der Sonne - langsam trocknen. Anschließend empfiehlt sich eine Pflegeeinheit mit Sattelseife und Lederfett, damit es nicht brüchig oder rissig wird. Gut gepflegte Lederausrüstung ist besser vor Feuchtigkeit geschützt und sorgt für Sicherheit im Gelände.