Kaltblüter im Einsatz für den Klimaschutz

© Equitana
Als Rückepferde hinterlassen die Kaltblüter im Wald deutlich weniger Spuren als die schweren Maschinen.   

Bar ohne Namen

Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.

 

Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.

 

 

 

 

Die starken Partner von Julia Zenner lassen bei der Equitana die Muskeln spielen und zeigen eindrucksvoll, was sich mit einem PS so alles bewegen lässt. 

Die Equitana ist auch die Weltmesse für die Vielfalt der Rassen und Reitweisen. Neben Isländern, Quarter Horses, Andalusiern, Lusitanos, Friesen, Haflingern und zahlreichen Ponys aus allen Winkeln der Welt wirken sie allerdings wie kraftstrotzende Hünen: Die Kaltblüter von Julia Zenner. Sie demonstrieren in Essen eindrucksvoll, was sich mit einem PS so alles bewegen lässt. Denn die Schwergewichte sind echte Arbeitstiere. 

Einsatz für den Klimaschutz

Als Rückpferde sind sie auf unwegsamem Gelände im Einsatz und ziehen schwere Stämme bis zu breiteren Wegen vor, wo das Holz dann von schweren Maschinen aufgeladen und abtransportiert werden kann. Die Pferde schonen den empfindlichen Waldboden und leisten einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Mit ihren zwei PS machen sie die Waldwirtschaft ein wenig nachhaltiger, denn sie hinterlassen deutlich weniger Spuren. 

Solide Ausbildung

Für ihren Job in der Natur müssen die Pferde nicht nur kräftig, sondern auch nervenstark sein. Weder Maschinen noch der Lärm der Motorsägen oder das Brechen der Stämme darf sie aus der Ruhe bringen. Absoluter Gehorsam gehört ebenfalls zu den Grundregeln im Gelände. “Wenn ich sage ,steh!', dann müssen sie auch unbedingt stehen bleiben. Sonst kann es schnell gefährlich werden”, sagt Julia Zenner. Sie hat ihre Blauen Belgier selbst ausgebildet und kann sich bei der Arbeit auf ihre Kumpel verlassen. Die wenden, wenn es sein muss, auch auf engstem Raum und lassen sich mit Stimme und über minimale Signale dirigieren. Während der Equitana vermitteln sie einen Eindruck von ihrem Alltag im Wald.