Ausstellerdetails

Nuno Oliveira
Die Kunst des Reitens. Gesammelte Schriften.
5 Bde. in einem Band. Überarbeitete Neuausgabe.
436 S. mit zahlreichen Abbildungen. 2016
978-3-487-08558-6

Nuno Oliveira ist vielleicht der Meister der Reitkunst des 20. Jahrhunderts. Er schaffte die Synthese der beiden wegweisenden französischen Schulen von de la Guérinière (18. Jh.) und Baucher (19. Jh.). Besonders zeichneten ihn sein großes reiterliches Gefühl und sein vorurteilsfreier Pragmatismus aus, die ihn die jeweils beste Methode und Übung für die jeweilige Lektion und das jeweilige Ziel mit jedem Pferd finden ließ. Er lebte und vertrat den Grundsatz, dass jedes einzelne Pferd im Rahmen seiner individuellen Möglichkeiten zu höchster Vollendung und Glanz ausgebildet werden könne und müsse. Er verlangte von seine n Schülern, dass sie nicht nur ritten, sondern auch beobachteten, studierten, lasen und eingehend über das Gelernte nachdachten.

Bianca Rieskamp
Freiheitsdressur mal klassisch
Dressurlektionen am Boden entwickeln. Prinzipien - Übungen bis zur Hohen Schule.
179 S. mit zahlreichen Abb. 2018
978-3-487-08604-0

Bianca Rieskamp verbindet erstmals die klassische Ausbildung nach H.Dv. 12 mit der Freiheitsdressur. Das schafft eine tiefe Verbindung und Vertrauen zwischen Pferd und Reiter. Ohne Reitergewicht bieten Pferde ausdrucksvolle Bewegungen oft spielerisch an, Lektionen und eine immer feinere Verständigung ergeben sich scheinbar wie von selbst. Schritt für Schritt werden die Lektionen der klassischen Ausbildung am Boden mit dem freien Pferd entwickelt. Was am Boden klappt, lässt sich später leichter im Sattel abrufen. Diese Gymnastik macht Spaß und motiviert. Bianca Rieskamps stellt Zwanglosigkeit und Losgelassenheit in den Vordergrund: Denn wichtiger noch als die Lektionen selbst sind das Vertrauen auf dem Weg dorthin und die Freude an der gemeinsamen Arbeit.

Christian Carde, Silke Rottermann
Dressurreiten zwischen Tradition und Moderne
Wie Reitkunst und Sport harmonieren.
281 S. mit zahlr. Abb. 2019
978-3-487-08587-6

Christian Carde, ehemals Écuyer en Chef des Cadre Noir, Saumur, erklärt anschaulich, wie Dressur- und Freizeitpferde nach den Grundsätzen der klassisch-französischen Schule ausgebildet werden sollen und davon auch im Turniersport profitieren. Longieren, Arbeit an der Hand, lösende und geraderichtende Gymnastik unter dem Sattel und Arbeit an der Versammlung sind die Grundpfeiler seiner Methode, die er erfolgreich international lehrt. „Leichtigkeit“ und die physische und mentale Integrität des Pferdes stehen stets im Mittelpunkt. Dem Thema Anlehnung widmet der Autor ein Extrakapitel und räumt zudem gründlich mit dem Vorurteil auf, die deutsche und französische Reitlehre seien weit voneinander entfernt. Er beweist deren Verwandtschaft und zeigt wie sehr beide voneinander profitieren können.

Julia Thut
Mit einer Hand - Feiner, balancierter und harmonischer reiten
Mit Übungen für Einsteiger und Fortgeschrittene.
208 S. mit zahlreichen Abb. 2017
978-3-487-08586-9

Die weithin ignorierte einhändige Zügelführung ist eine großartige Übung und wesentlicher Meilenstein auf dem Weg zum balancierten, zügelunabhängigen Reiten. Sie lässt steife Pferde plötzlich durchlässiger werden. Nicht selten lösen sich diverse Anlehnungs- und reiterliche Probleme in Luft auf. Und jeder Reiter kann dieses einfache Mittel zum feineren Reiten nutzen. Die Autorin (Trainerin A - Barockreiten) vermittelt aber auch die biomechanischen Grundsätze und erklärt die korrekte Einwirkung. Mit ihren Übungsreihen für jede einzelne Lektion ebnet sie Einsteigern wie Fortgeschrittenen den Weg zum Reiten der Lektionen mit einer Hand bis zum höchsten Niveau. Ziele sind Losgelassenheit, Zügelunabhängigkeit und eine feinere Einwirkung. Spielerisch angepackt kommt der Spaßfaktor sicher nicht zu kurz.

Robert Stodulka, Eberhard Weiß, Eckart Meyners

Medizinische Sattellehre
Beigebunden ist: Otto von Bartholdy, Anleitung zum Sattelbau. Transkription der Originalausgabe 1938. 2013.
ISBN 978-3-487-08524-1

Wie der pferde- und reitergerechte Sattel aussehen muss, damit Reiten beiden Spaß macht
Trotz des breiten Angebots an Besattelungskonzepten führen unzweckmäßige und falsch angepasste Sättel immer noch zu Rittigkeits- und Gesundheitsprobleme bei Sport- und Freizeitpferden sowie zu Sitz- und Einwirkungsproblemen bei vielen Reitern. Drei Experten ihres Fachs erklären hier gemeinsam, welche Auswirkungen falsch angepasste Sättel auf die Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit von Pferd und Reiter haben und wie Sättel aufgrund der biodynamischen und veterinärmedizinischen Zusammenhänge gebaut sein sollten, um Pferd und Reiter bestmöglich zu unterstützen. Mit Pferdecheck-Liste.

Gert Schwabl von Gordon
Bianca Rieskamp

Die klassische Reitlehre in der Praxis gemäß der H.Dv.12
2011. ISBN 978-3-487-08495-4

"Vor allem zeigen die Autoren, für jeden verständlich, den Weg in die praktische Umsetzung. Text und Abbildungen erklären, zeigen Fehler auf und fördern das Verständnis für diese, weder durch Moden noch Zeitströmungen beeinflusste Lehre. Wichtig für Reiter, die klassisch reiten und/oder ausbilden möchten." (ekz Bibliotheksdienst 2012/08)

Die Heeresreitvorschrift Nr. 12 (H.Dv. 12), ursprüngliche Basis der FN-Richtlinien für Reiten und Fahren, erlebt heute eine Renaissance. Was aber genau ist die H.Dv. 12 und wie soll sie huete verstanden und angewendet werden. Eindrucksvoll zeigen die Autoren die einzelnen Ausbildungsschritte auf und weisen den Weg zu einer schonenden und die körperlichen und geistigen Fähigkeiten des Pferdes berücksichtigenden Ausbildung bis zur Hohen Schule.

Karin Kattwinkel

Wenn Pferde Probleme haben
Ganzheitliche Pferdetherapie in der Praxis. 2007.
ISBN 978-3-487-08475-6

Gutes Reiten hält mein Pferd gesund, Bd. 1
Wissen wie der Körper meines Pferdes funktioniert. 2009.
ISBN 978-3-487-08482-4

Gutes Reiten hält mein Pferd gesund, Bd. 2
Eins werden mit dem Pferd. 2010.
ISBN 978-3-487-08491-6

Problempferd? Unreitbar?
Wenn Pferde gesundheitliche Probleme haben, beginnt für die Besitzer nicht selten eine Odyssee von einem Experten zum nächsten. Dabei werden ganzheitliche Zusammenhänge in punkto Pferdegesundheit oft zu wenig beachtet und nur die Symptome behandelt.Reitpferde leisten körperliche Arbeit, für die sie von der Natur nicht geschaffen wurden. Gutes Reiten und sinnvolles Training sind deshalb täglich praktizierte Gesundheitsprophylaxe. Das wird hier anschaulich und gut illustriert erklärt. Mit wirklich ganzheitlichem Ansatz zum Ziel: gesunde und motivierte Reit- und auch Fahrpferde.

Brigitte Lenz
Das Pferd als Spiegel des Reiters
Durch ganzheitliche Balance, Mentaltraining und Körpersprache zu feiner Reitqualität.
2013.
ISBN 978-3-487-08521-0

Eine Reitlehre, die viele neue Aspekte einbindet
Dieses Buch vermittelt Reitern aller Disziplinen und Niveaus, wie sie von der Basisarbeit bis zu den Grand-Prix Lektionen, eine feine, Pferd und Reiter verbindende Kommunikation erreichen können, für Leistungsfähigkeit und Freude bei beiden Partnern. Pferde spiegeln uns, das ist mittlerweile akzeptiert. Wenn wir an Haltung,  Körpersprache und Wertschätzung für unseren Partner Pferd arbeiten, bekommen wir positive Motivation, feine Einwirkung, mehr Losgelassenheit und eine Partnerschaft, die zum Erfolg führt, ob das Ziel nun Turniererfolge oder entspannte Ausritte ins Gelände sind, geschenkt. Besonders wichtig ist die innere und äußere Balance von Pferd und Reiter. Mit aufeinander aufbauenden Übungen mit und ohne Pferd.

Gudrun Schultz-Mehl
Junge Pferde selbständig nach der Klassischen Reitlehre ausbilden
Ein Leitfaden für junge und unerfahrene Reiter. 3. Auflage 2019.
ISBN 978-3-487-08494-7

Junger Reiter - Junges Pferd?
Die Autorin will mit diesem Buch jungen und unerfahrenen Reitern helfen, ihre Pferde selbstständig und mit System, auch ohne Halle, zu erziehen und auszubilden. Ganz ohne Reitlehrer geht das sicher nicht, aber doch mit abwechselnden Phasen der selbständigen Arbeit und des Unterrichts bei einem Reitlehrer des Vertrauens. Schritt für Schritt kann sich der Reiter mit seinem Pferd die Ausbildungsstufen der ersten zwei Jahre der Klassischen Reitlehre erarbeiten.